Regulierung der Mikromobilität

Bodø: Kleinstädtisches Mobilitätsmanagement vereinfacht

Bequeme Regulierung mit weniger Ressourcen

18. November 2024

Mit 50.000 Einwohnern und 800 gemeinsam genutzten E-Scootern hat Bodø minimale Vorschriften für das Mobilitätsmanagement eingeführt. In einer einstündigen Schulung legten die Stadtbeamten Zonen und Regeln fest und hielten sie einfach. Angesichts der geringen Bevölkerungsdichte und der bescheidenen Anzahl von E-Scootern sind nur wenige Probleme aufgetreten, was den Betreibern Flexibilität und den Stadtbeamten einen guten Überblick verschafft hat. Die Stadtverwaltung nutzte die digitale Regulierung effektiv und ermöglichte bei Bedarf schnelle Anpassungen. Dies führte zu einer reibungslosen Zusammenarbeit mit den Betreibern, die Flexibilität schätzen, aber auch verstehen, dass Änderungen problemlos vorgenommen werden können.

In den ersten sechs Monaten wurden nur geringfügige Änderungen an den 16 Zonen vorgenommen, darunter Verbotszonen für Friedhöfe, Parkbeschränkungen in Parks und Langsamfahrstellen in der Einkaufsstraße. Die Stadt beschränkte die Anzahl der Motorroller auf das Stadtzentrum und ließ mehr in den Außenbezirken zu, um die Mobilität zu verbessern. Dadurch wird auch der Universitätscampus in Mørkved, 10 km vom Zentrum entfernt, besser bedient. 

Dieser Ansatz ermöglichte es Bodø, die Mobilität mit minimalem Aufwand zu regulieren und Ressourcen für andere Prioritäten freizusetzen. Die Behörden erhielten Einblicke in die Rollernutzung, einschließlich der Fahrten pro Fahrzeug, der täglichen Nutzung und der beliebtesten Routen, was datengestützte Entscheidungen ermöglichte.