Regulierung der Mikromobilität

Frankfurt: Weniger Unübersichtlichkeit durch eine zentrale Verwaltungsplattform

Besseres Parken für Mikromobilität mit digitaler Regelung

18. November 2024

In Frankfurt, Deutschland, steht die Stadt vor der Herausforderung, 12.000 gemeinsam genutzte Fahrzeuge, darunter E-Scooter und Fahrräder, zu verwalten, die von verschiedenen Anbietern betrieben werden. Unzureichende Parkmöglichkeiten und das Durcheinander von Fahrzeugen waren häufige Probleme, die die Mobilität der Bewohner erschwerten und zu einem unübersichtlichen Straßenbild führten.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, hat Frankfurt die digitale Regulierungsplattform von Nivel implementiert, um die Parkraumbewirtschaftung zu verbessern und das Durcheinander zu reduzieren. Mithilfe von Erkenntnissen über das Nutzerverhalten hat die Stadt ausgewiesene Parkbereiche auf der Grundlage der tatsächlichen Nachfrage eingerichtet, um sicherzustellen, dass Fahrzeuge dort verfügbar sind, wo sie am meisten benötigt werden. Dieser datengesteuerte Ansatz ermöglichte es der Stadt, klare Parkregeln festzulegen, die digital an alle Betreiber übermittelt wurden, was die Koordinierungszeit erheblich verkürzte und eine einheitliche Anwendung der Richtlinien sicherstellte.

Die Plattform von Nivel ermöglichte es den Behörden auch, die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen, die Fahrzeugnutzung zu verfolgen und die Vorschriften dynamisch an die sich ändernden Bedürfnisse anzupassen. Dies hat zu einem geordneteren öffentlichen Raum, einer besseren Zugänglichkeit und einer besseren Parkraumbewirtschaftung geführt.

Frankfurt plant, die Nutzung der Nivel-Plattform zu erweitern, um 1.000 Mobilitätsstationen in der ganzen Stadt einzurichten, die E-Scooter, Fahrräder und Carsharing-Dienste unterstützen. Mit Tools wie Überlaufwarnungen, Überwachung der Flottengröße und Echtzeit-Analysen will die Stadt eine effizientere, weniger überfüllte Umgebung schaffen. Diese Bemühungen sind Teil der umfassenderen Strategie Frankfurts, geteilte Mobilität in den städtischen Verkehr zu integrieren, um eine Verlagerung weg vom privaten Autoverkehr zu fördern und saubere, lebenswertere öffentliche Räume zu schaffen.

Die Lösung wurde in der Hessenschau vorgestellt, wo der Frankfurter Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert darüber spricht, wie die Nivel-Plattform, einschließlich der Poor Parking App, genutzt wird. Klicken Sie auf das Bild, um den Nivel-Clip zu sehen.

auf dem Laufenden bleiben

Abonnieren Sie für mehr Inspiration.