Regulierung der Mikromobilität
Balancieren mit Leichtigkeit und Wirkung in Bodø
Kleinstädtische Regulierung von E-Scootern
14. November 2023
Kopfbild ist computergeneriert
Mit 50.000 Einwohnern und 500 gemeinsam genutzten E-Scootern hat die Stadt Bodø das Prinzip der minimalen Regulierung übernommen. Die meisten Zonen und Regeln wurden in einer einstündigen Videoschulung mit der Stadtverwaltung festgelegt. Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und des geringen Fahrzeugaufkommens gab es nur wenige Probleme mit der Verteilung von E-Scootern, was zu wenigen Einschränkungen führte.
Screenshot der Regulierungsbehörde von Bodø
Die Beamten der Stadt haben die Dynamik der digitalen Regulierung schon früh erkannt und wissen, dass sie mehr Einschränkungen einführen können, um auf unerwünschte Situationen auf der Straße zu reagieren. Die Betreiber sind sich dessen ebenfalls bewusst und verhalten sich entsprechend. Sie wollen natürlich so frei wie möglich operieren
Die Beamten der Stadt haben die digitale Regulierung proaktiv gehandhabt und in der ersten Jahreshälfte nur wenige Änderungen an den 16 Zonen vorgenommen. Zu den Zonen gehören Verbotszonen auf Friedhöfen, Parkverbote in Parks und Jachthäfen sowie Langsamfahrstellen in Einkaufsstraßen.
Die Obergrenze von 500 Fahrzeugen ist nur auf die zentralen Bereiche der Gemeinde beschränkt, so dass die Betreiber außerhalb dieser Zonen so viele Fahrzeuge anbieten können, wie sie wollen, was ein besseres Mobilitätsangebot in den Außenbezirken ermöglicht. Die Beamten stellten bald fest, dass die Zone zu groß war, und reduzierten sie, um das Universitätsgelände in Mørkved, das fast 10 km vom Zentrum entfernt liegt, auszuschließen.
Durch die Einführung einfacher, leicht durchsetzbarer Vorschriften kann sich die Stadt auf andere Prioritäten konzentrieren, ohne viel Zeit und Ressourcen für die Regulierung von Motorrollern aufwenden zu müssen. Zweitens kann die Stadt durch die volle Kontrolle über die Roller wertvolle Einblicke in die Nutzungsmuster gewinnen und alle Probleme angehen, sobald sie auftreten.
Die städtischen Beamten haben das Regulierungstool vor allem genutzt, um zu überwachen, ob die Betreiber die Obergrenze für die Anzahl der Fahrzeuge einhalten, und um die allgemeine Auslastung der Fahrzeuge zu überprüfen, einschließlich der Fahrten pro Fahrzeug, der Gesamtanzahl der Fahrten, der Verteilung der Fahrten über den Tag, der durchschnittlichen Fahrtdauer und der Zeiten, zu denen die Roller genutzt werden, sowie der beliebtesten Strecken. Der Administrator kann auch die Gesamtverfügbarkeit überprüfen - einschließlich detaillierterer Berichte über den Zustand der Fahrzeuge, alles vom Desktop aus.
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